Bezauberndes Mittelalter – Musik aus vergangenen Zeiten und fernen Welten
Als reine Frauengruppe sind die Irrlichter seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Mittelalter-Musik-Szene. Das vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) und UNICEF ausgezeichnete Ensemble begeistert das Publikum mit mitreißenden Tänzen aus Mittelalter und Renaissance, anzüglichen Liedern, tragischen Balladen und märchenhaften Kompositionen.
Die Irrlichter beherrschen die Kunst, eine unvergleichliche Atmosphäre von buntem Markttreiben, Romantik und Minne oder ausgelassener Tavernenstimmung zu erzeugen. Ihren mehrstimmigen Gesang begleiten die Musikerinnen auf Nachbauten historischer Instrumente wie Basslaute, Harfe, Schlüsselfidel und Dudelsack.
Durch die besondere Vielfalt der Darbietung und die mitreißende Moderation sind die Auftritte der bezaubernden Spielfrauen auf Mittelaltermärkten und Stadtfesten, auf Festivals und in Clubs in ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland für Jung und Alt ein unvergessliches Erlebnis.
Diskographie
Das Debutalbum Koboldtanz (2002) fand auf Anhieb eine begeisterte Zuhörerschaft, wie auch das Album Elfenhain (2004), das besonders durch anzügliche und fröhliche Lieder begeistert. Das Winter- und Weihnachtsalbum Angelus ad Virginem (2005) zeigt die Irrlichter von einer ruhigeren, romantischen Seite, wohingegen das Album Aventiure (2006) in die Welt der Abenteurer, Beutelschneider und Hexen führt. Das Album Goldstück (2008) besticht durch virtuose Vielfalt. Die magische Zwischenwelt der Rauhnächte (2010) präsentiert sich mit traumschönen Instrumentals und Vokalkompositionen. Zaubergarten (2015) entführt in die magische Welt der Zaubersprüche und naturmythischen Wesen und Begegnungen.
Auszeichnungen
2013 Platz 2 des Straßenmusikerwettbewerbes des WDR-Fernsehen
2010 gewannen die Irrlichter alle drei Preise beim Falkensteiner Minneturnier: Den von Ougenweide persönlich vergebenen Jury-Preis, den Publikums-Preis und den Radio-Preis.
2007 „Der kleine Geigling“ – bestes Kinderlied – ausgezeichnet vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) und UNICEF